cybersec.lunch #11 – Digitale Patientenakte


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Digitale Patientenakte – Was geschieht mit den elektronischen Gesundheitsdaten?

Dank digitaler Patientenakten sollen Versicherte künftig besser behandelt werden können. Bis zum Jahr 2021 sollen alle Krankenkassen die einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte (ePA) für ihre Versicherten eingeführt haben, so das Ziel des Gesundheitsministers Jens Spahn. Die Vorteile liegen auf der Hand: schnellerer Datenzugriff, vereinfachte Patientenverwaltung, Vermeidung von Doppeluntersuchungen, verbesserte Arzt-Patienten-Kommunikation, weniger Risiken bei der Einnahme von mehreren Medikamenten, automatische Erinnerung an Impftermine, unterstützende Therapieentscheidung und die Nutzbarkeit medizinischer Daten für Forschungszwecke.
Doch welche (Basis-)Daten sollen in der ePA gespeichert werden? Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen getroffen werden und wer überwacht und garantiert die Datensicherheit? Wer verwaltet und kontrolliert die ePA? Wer erhält Zugriff auf die medizinischen Daten? Wie kann ein verschlüsselter Datenaustausch gewährleistet werden und wie können die Gesundheitsdaten von der medizinischen Forschung genutzt und ausgewertet werden?
Diese und weitere Fragen diskutieren nach einer kurzen Einführung:

Dr. Gottfried Ludewig, Abteilungsleiter Digitalisierung und Innovation im Bundesministerium für Gesundheit
Prof. Dr. Erwin Böttinger,Head of Digital Health Center, Professor for Digital Health and Personalized Medicine, Hasso-Plattner-Institut
Ingo Bach, Chefredakteur Gesundheit, Der Tagesspiegel

Datum: Donnerstag, 28. Februar 2019
Uhrzeit: 12:30 Uhr bis 13:37 Uhr
Ort:Tagesspiegel- Haus, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin

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